Pflege-Jobs beim ASB in NRWHäufige Fragen und unsere Antworten

Was ihr über die Arbeit in der Pflege beim ASB in NRW wissen solltet

Mehr als vier Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell pflegebedürftig. Das bedeutet, dass sie nicht oder nur teilweise in der Lage sind, ihren Alltag selbstständig zu gestalten und sich zu versorgen. Manche können sich nicht alleine waschen oder ankleiden, andere haben Probleme damit, ihre täglichen Medikamente zu nehmen, Verbände zu wechseln oder alleine einzukaufen. 

Egal, um welche Hilfen es geht, die ASB-Pflegedienste und Senioreneinrichtungen in NRW und ihre Mitarbeitenden bieten qualifizierte Hilfe an. Unsere Pflege-Teams bestehen aus motivierten, engagierten Kolleg:innen und freuen sich über Unterstützung. 

Was die Mitarbeitenden in der Pflege beim ASB in NRW auszeichnet:

  • sehr gute Qualifikation und ein hohes Maß an Professionalität
  • Möglichkeit, Fort- und Weiterbildungen zu nutzen
  • körperliche und psychische Belastbarkeit
  • Mitgefühl
  • Geduld
  • freundliches, kommunikatives Auftreten
  • Interesse an medizinischen Themen
  • Vernetzung mit anderen ASB-Angeboten

Manche Berufsfelder in der Pflege erfordern einen Realschulabschluss, die sogenannte Mittlere Reife. Es gibt aber auch Möglichkeiten, mit einem Hauptschulabschluss oder als Quereinsteiger:in in der Pflege zu arbeiten. 

Häufig gestellte Fragen

Pflege

Durchschnittlich verdienen Pflegefachkräfte in Deutschland etwa 3.100 Euro brutto im Monat. Das bedeutet, dass der Stundenlohn bei 17 bis 18 Euro pro Stunde liegt und damit deutlich über dem Mindestlohn.

Unsere ASB-Einrichtungen und Pflegedienste ermöglichen flexible Arbeitszeit-Modelle und daran angepasste Gehaltszahlungen. Zudem kannst du - abhängig von der Einrichtung und vom Dienstplan - Zulagen oder zusätzliche finanzielle Vorteile bekommen, zum Beispiel Zuschüsse zur Altersvorsorge oder zum Deutschlandticket.

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  • Pflegefachfrau / Pflegefachmann: Du bist für die umfassende Pflege von Menschen aller Altersstufen in verschiedenen Einrichtungen, zum Beispiel Pflegeheim, Tagespflege, Pflegedienst, … zuständig.
  • Pflegefachassistent:in: Um als Pflegefachassistent:in zu arbeiten, absolvierst du eine duale Ausbildung. Du kannst dann Pflegemaßnahmen durchführen und Fachkräfte bei Diagnostik und Therapie unterstützen.
  • Pflegehelfer:in / Altenpflegehelfer:in: Nach einer einjährigen Ausbildung unterstützt du die Betreuung, Versorgung und Pflege älterer Menschen und trägst so dazu bei, dass sie möglichst selbstständig und selbstbestimmt leben können. 
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:in: Gesundheits- und Krankenpflegehelfer:innen können in Pflegeeinrichtungen, aber auch in Krankenhäusern arbeiten. Sie sind eine wichtige Unterstützung für Pflegefachkräfte.
  • Sozialassistent:in: Du förderst und unterstützt Menschen, die Pflege und Hilfe im Alltag benötigen. Das kann Hilfe für Senior:innen sein, aber auch Unterstützung für Familien, die ein Kind mit Behinderung betreuen, …
  • Heilerziehungspfleger:in: Nach der Mittleren Reife kannst du in 3 Jahren diesen verantwortungsvollen Beruf erlernen. Du pflegst und unterstützt Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen in allen Altersstufen. Du betreust deine Kund:innen im Alltag und setzt dich dafür ein, ihre Eigenständigkeit und Selbstständigkeit zu fördern.
  • Auch Personen mit anderen Ausbildungen können in den ASB-Pflegediensten und Senioren-Einrichtungen arbeiten. Schau einfach nach, ob es passende Stellenangebote für dich gibt.
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Für viele der ASB-Pfleger:innen ist ihr Beruf mehr als nur irgendein Job. Bei uns bist du ein echter Mehrwert für die Gesellschaft und kannst eine relevante, zukunftssichere und wertgeschätzte Tätigkeit ausüben.

Der ASB bietet viele verschiedene und abwechslungsreiche Stellen in der Pflege an, in der ambulanten Pflege (auch Pflegedienst genannt), in der Tagespflege, in Seniorenheimen, … Du kannst Vollzeit arbeiten, es gibt jedoch auch viele flexible Teilzeit-Stellen und sogar Minijobs in der Pflege. So kannst du beim ASB Familie und Pflegeberuf gut miteinander vereinbaren.

Wenn du noch nicht sicher bist, ob ein Beruf in der Pflege zu dir passt, kannst du während eines Freiwilligendiensts - also einem Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst erste Erfahrungen sammeln und dich dann für eine passende Ausbildung entscheiden.  

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  • Gewissenhaftigkeit und Sorgfalt bei der Arbeit
  • Empathie und Einfühlungsvermögen
  • Körperliche Grundfitness, denn die Arbeit in der Pflege kann körperlich fordernd sein
  • Freude am Umgang mit Menschen
  • Offenheit für technologische Unterstützung
  • Bereitschaft zu Fort- und Weiterbildung
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Die Ausbildung ist mittlerweile für alle Pflegeeinrichtungen gleich, das nennt man generalistische Pflegeausbildung. Je nachdem, worauf du dich im letzten Ausbildungsjahr spezialisierst und wo du nach der Ausbildung arbeitest, kannst du als Altenpfleger:in, Kinderkrankenpfleger:in oder Krankenpfleger:in tätig sein. Übrigens: Es gibt keine Altersgrenze für die Pflegeausbildung, ihr könnt auch mit Mitte 40 oder 50 noch bei uns anfangen.

Während deiner Ausbildung lernst du das theoretische Wissen in der Berufsschule und arbeitest in verschiedenen Einrichtungen. Die ersten beiden Jahre vermitteln Praxis-Inhalte und Kenntnisse aus allen drei Bereichen, also 

  • ambulante Pflege
  • Altenpflege
  • (Kinder-)Krankenpflege

Im letzten Ausbildungsjahr können Pflege-Azubis sich spezialisieren, auf Altenpflege, Gesundheitspflege oder Kinderkrankenpflege. Auch ein Abschluss ohne Spezialisierung ist möglich. 

Gut zu wissen: Ihr könnt den Fachbereich aber auch ohne Spezialisierung wechseln - beim ASB ist es möglich, die praktische “Umschulung” im laufenden Betrieb zu durchlaufen. 

Als Pflegehelfer:in kannst du auch mit einem Hauptschulabschluss und einer einjährigen Ausbildung in der Pflege arbeiten.

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Quereinsteiger:innen können - ganz ohne Altersgrenze - die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachkraft absolvieren. Du kannst aber auch eine Weiterbildung zur Pflegeassistenz oder Pflegehelfer:in durchlaufen. Diese dauert in der Regel 160 Stunden und ermöglicht es dir, in der so genannten “Grundpflege” zu arbeiten. Du unterstützt dann deine Fachkolleg:innen bei Körperpflege, Mobilisierung und beim Thema Ernährung. 

Mit einer Weiterbildung zur Betreuungsassistenz, die etwa einen Monat lang dauert, kannst du Menschen mit einer Demenzerkrankung unterstützen und fördern. Neben aktivierenden Maßnahmen wie Spielen, Singen oder Bewegung können auch Ausflüge oder digitale Reisen, Biographiearbeit oder gemeinsames Kochen zu deinen Aufgaben als Betreuungsassistent:in gehören.

Ein beliebtes Tätigkeitsfeld für Quereinsteiger:innen ist die Alltagsbegleitung. Alltagsbegleiter:innen benötigen keine formale Ausbildung, weshalb sich dieser Bereich besonders für einen schnellen beruflichen Wechsel eignet. Unsere Alltagsbegleiter:innen übernehmen keine Pflegetätigkeiten. Sie unterstützen den Alltag von pflegebedürftigen Menschen und helfen zum Beispiel beim Einkaufen, gehen mit den Pflegebedürftigen Spazieren oder sind als zugewandte Gesprächspartner:innen gefragt. 

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Wenn du keine fachliche Ausbildung hast, kannst du zum Beispiel bei der Körperpflege helfen, also beim Duschen, Zähneputzen oder beim Toilettengang. Auch Unterstützung bei Bewegung und Mobilität können zu deinen Aufgaben gehören. Außerdem gehört es zu den Tätigkeiten von ungelernten Pflegehilfskräften, pflegebedürftige Menschen bei der Ernährung zu unterstützen, zum Beispiel, indem du die Lebensmittel in mundgerechte Stücke zerkleinerst. 

Unter fachlicher Anleitung durch examinierte Fachkräfte darfst Du außerdem komplexere pflegerische Aufgaben wie die Messung von Blutdruck und Puls übernehmen. Ganz wichtig ist immer, dass Du die Pflegefachleute in deinem Team über den Allgemeinzustand eurer Kund:innen informieren kannst, um so die Pflege umfassend zu unterstützen.

Wichtig zu wissen: Als ungelernte Pflegekraft darfst du keine Behandlungspflege leisten, also zum Beispiel keine Wundversorgung übernehmen und auch keine Medikamente verabreichen. Der ASB bietet aber verschiedene Aus- und Weiterbildungen an, mit denen du die Möglichkeit hast, dich zu qualifizieren und weitere Tätigkeiten zu übernehmen. 

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Zu diesen Voraussetzungen gehören:

  • eine abgeschlossene Berufsausbildung als Pflegefachkraft, Altenpfleger:in, Gesundheits- und Krankenpfleger:in oder Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger:in
  • mindestens zwei Jahre praktische Berufserfahrung - diese muss innerhalb der vergangenen acht Jahre liegen
  • Abschluss einer Weiterbildungsmaßnahme für leitende Funktionen - diese muss mindestens 460 Stunden umfassen

Neben den fachlichen Anforderungen brauchst du auch persönliche Stärken, um als Pflegedienstleitung (PDL zu arbeiten. Du bist die Person, bei der alle Informationen zusammenlaufen - das bedeutet, dass du Koordinationstalent und organisatorisches Geschick mitbringen solltest. In der Leitungsposition muss du mit Zeit- und Leistungsdruck umgehen können und solltest über Geduld und Stressresistenz verfügen. Du bist als PDL für das Qualitätsmanagement verantwortlich und solltest daher neben Sorgfalt auch analytisches Denken und betriebswirtschaftliche Kenntnisse mitbringen bzw. in der Weiterbildung aneignen.

Um sowohl mit deinen Mitarbeiter:innen als auch mit den Kund:innen und ihren Angehörigen gut umgehen zu können, brauchst du als Pflegedienstleitung Führungsstärke, Konfliktfähigkeit und Sozialkompetenz.

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Deine Fragen - unsere Antworten

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